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Gastronomie: Diese 3 Foodtrends solltest du 2018 im Blick behalten

Gastronomie ist ständig in Bewegung. Die Essensgewohnheiten der Verbraucher ändern sich, neue Trends entstehen – und Restaurants, Hotels und Gastronomiebetriebe müssen sich anpassen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, darfst du keine Entwicklungen und Trends verpassen. Deshalb verraten wir dir heute die 3 großen Foodtrends 2018!

Trend #1: Natürliche Lebensmittel

Immer mehr Verbraucher ernähren sich bewusst. Sie verzichten verstärkt auf ungesundes Fast Food und industriell verarbeitete Lebensmittel. Das große Problem bei Industrie-Produkten? Die Lebensmittel verlieren durch die industrielle Erhitzung und Verarbeitung viele wichtige Nährstoffe. Das wird immer mehr Menschen bewusst.

Der Grundsatz heutzutage lautet: Je frischer und grüner, desto besser! Und viele Verbraucher sind bereit, für natürliche Lebensmittel mehr zu zahlen. Das sollten sich Gastronomiebetriebe und Restaurants zu Herzen nehmen – und bei ihrer Speisekarte 2018 verstärkt auf Natur setzen.

Trend #2: Vegetarische Speisen sind auf dem Vormarsch

Schon seit einigen Jahren lässt sich dieser Foodtrend beobachten. Auch 2018 scheint kein Ende in Sicht: Immer mehr Menschen bevorzugen vegetarisches oder veganes Essen. Warum? Weil Fleisch und die Massentierhaltung zunehmend in Kritik gerät – und gesundheitliche Bedenken bei Fleischkonsum mittlerweile weit verbreitet sind.

Während Fleisch vor einigen hundert Jahren noch Luxusgut war, ist es heute ein billiges Massenprodukt. Teilweise mit dramatischen Folgen für Tier, Umwelt und Mensch. Die internationale Küche hat das schon längst erkannt und gestaltet Speisekarten zunehmend vegetarisch. Die deutsche Gastronomie zieht 2018 nun endlich nach.

Trend #3: Arabisch-Israelische Küche

Ob Falafel, Humus oder Schakschuka: Arabisch-Israelische Küche bietet herzhafte Köstlichkeiten. Es überrascht nicht, dass arabische und israelische Gerichte einer der großen Foodtrends 2018 sind – denn die meisten Speisen sind vegetarisch oder gar vegan. Auch in Deutschland steigt die Nachfrage nach dem leckeren Essen aus dem Nahen Osten. Während die nötigen Zutaten bis vor kurzem nur in Feinkostläden zu finden waren, bieten mittlerweile auch immer mehr Supermärkte und Großhändler entsprechende Produkte an.

Denk daran: Für viele Menschen ist die Wahl des Restaurants eine wohlüberlegte Entscheidung. Es geht nicht mehr nur ums Essen, auch persönliche Wertvorstellungen und Lebensstile spielen eine Rolle. Ein Restaurant von heute füllt nicht nur den Magen, es dient seinen Gästen auch zur Selbstverwirklichung. Mit unseren drei großen Foodtrends 2018 bist du dabei auf der sicheren Seite – und triffst garantiert den Nerv der Zeit. Wir wünschen viel Erfolg und guten Appetit!

Steuern in der Gastronomie: 5 einfache Tipps zum Steuern sparen

Jedes Jahr aufs Neue: Die Steuererklärung steht an. Lust hat darauf niemand, gemacht werden muss sie trotzdem. Das Gute dabei: In der Gastronomie gibt jede Menge Möglichkeiten, ganz legal Steuern zu sparen. Wir verraten dir 5 Tipps, wie das ganz einfach gelingt.

Tipp #1: Die Instandhaltungen richtig planen

Bevor du eine Instandhaltungsmaßnahme durchführst, solltest du die laufenden Ergebnisse und Kosten überprüfen – und dich fragen: Ist es sinnvoll, die Instandhaltung(en) vorzuziehen oder zu verschieben? Wenn du das richtig planst (und am besten bereits einige Monate vorm Jahresende), kannst du in der Gastronomie bares Geld sparen.

Tipp #2: Steuervorteile durch Gewinnfreibetrag nutzen

Einzelunternehmer oder natürliche Personen als Gesellschafter von Personengesellschaften sollten sichergehen, dass sie ihren Gewinnfreibetrag mit ausreichend Investitionen ausnutzen. Zahlungen wie Instandhaltungen, Wintereindeckung oder gewerbliche Sozialversicherung kannst du zum Beispiel nutzen, um deine Gewinne beim Einnahmen-Ausgaben-Rechner zu minimieren.

Tipp #3: Vermeide teure Nachzahlungen

Und zwar bei der Lohnverrechnung von Familienunternehmen. Bei Abgabenprüfungen kontrollieren Finanzämter die Leistungsbeziehungen zwischen Angehörigen ganz genau. Wer nicht fremdübliche Vereinbarungen getroffen hat (zum Beispiel Gehalt ohne Arbeitsleistung) oder Vorteile gewährt ohne diese in der Lohnverrechnung zu vermerken, muss mit einer empfindlichen Nachzahlung rechnen.

Deshalb gilt: Verzichte auf Tricksereien bei der Lohnverrechnung. Stattdessen solltest du Lohnverrechnung und Leistungsbeziehungen noch einmal überprüfen und kritisch hinterfragen.

Tipp #4: Wähle die richtige Rechtsform

Wir erleben es immer wieder: Viele Betriebe in der Gastronomie könnten mit einer anderen Rechtsform viel Steuern sparen. Eine besondere Rolle spielt dabei deine Gewinnausschüttung. Schüttest du deinen Gewinn am Jahresende voll aus? Dann ist ein Einzelunternehmen meist die bessere Wahl – und keine GmbH oder Familienunternehmen.

Ein Familienunternehmen ist vor allem sinnvoll, wenn die meisten Gewinne im Betrieb bleiben. Anschließend kannst du das Geld zum Beispiel für Investitionen oder zur Kredittilgung nutzen.

Tipp #5: Vermeide Fettnäpfchen bei Mitarbeiter-Geschenken

Auch auf Geschenke für deine Mitarbeiter musst du Steuern zahlen. Jedoch nur, wenn der Betrag des Geschenks 186,00 Euro übersteigt. Ist das nicht der Fall, sind Geschenke lohnsteuer- und sozialversicherungsfrei. Wichtig: Bei Bargeld gilt diese Freigrenze nicht! Deshalb sind Gutscheine meist die bessere Alternative.

Übrigens: Eine lohn- und sozialversicherungsfreie Grenze gibt es auch für Betriebsveranstaltungen wie Weihnachtsfeiern oder Betriebsausflüge. Dieses Limit liegt bei 365,00 Euro pro Dienstnehmer.